Concerts

München, Schwere Reiter - Potsa Lotsa XL

Silke Eberhard, Jürgen Kupke, Nikolaus Neuser, Patrick Braun, Gerhard Gschlößl, Johannes Fink, Taiko Saito, Antonis Anissegos, Igor Spallati, Kay Lübke

Date: December 10, 2025, 8:00pm

Venue: Schwere Reiter

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Welcher Mehrzeller könnte sich schon rühmen, jemals eine Amöbe mit eigenen Augen gesehen zu haben? Das sehende Ohr begibt sich unweigerlich in einen wimmelnden Mikrokosmos, der von einer Vielzahl unglaublich sympathischer und liebenswerter Wesen bevölkert ist, welche eine völlig andere Weltsicht haben als wir selbst. Dieses Gewimmel basiert zu guten Teilen auf einem Allstar-Cast der Berliner Jazz-Avantgarde, den man in dieser Form selten gesehen hat. Potsa Lotsa XL, das zehnköpfige Ensemble um die Berliner Saxophonistin und Komponistin Silke Eberhard, bewegt sich kraftvoll zwischen Komposition und Improvisation. Mit „Amoeba’s Dance“ präsentiert die Band ein aktuelles Konzertprogramm – inspiriert von mikroskopischer Vielfalt.

Berlin, Jazz im MIM - Silke Eberhard Trio

Silke Eberhard, Jan Roder, Kay Lübke

Date: December 11, 2025, 7:30pm

Venue: Musikinstrumentenmuseum

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Jahresend Special – Mit dem Silke Eberhard Trio, Identities Quintett und Kreuzberger Klarinetten Kollektiv.

Basement Berlin

Gebhard Ullmann, Silke Eberhard, Jerome Bugnon, Oliver Potratz, Mia Ohlmeier

Date: January 21, 2026, 8:00pm

Venue: Zig Zag

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Basement Berlin

Paris - Hans Lüdemann TEE Ensemble

Hans Lüdemann (piano/virtual p), Silke Eberhard (as/cl), Alexandra Grimal (ss/ts), Yves Robert (tb), Regis Huby (vl), Ronny Graupe (g), Sebastien Boisseau, (cb), Dejan Terzic (dr/perc)

Date: January 23, 2026, 8:00pm

Venue: Maison Heinrich Heine

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Frankfurt - Fümms bö Brass

Anke Lucks, Thomas Krüger, Patrick Braun, Silke Eberhard, Nikolaus Neuser, Gerhard Gschlößl

Date: February 6, 2026, 8:00pm

Venue: Romanfabrik

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Vor 100 Jahren sprengten Künstler in Europa die Grenzen klassischer Kunstformen. Sie reagierten auf industrielle Revolution, gesellschaftliche Konflikte und die Absurditäten ihrer Zeit – und schufen Neues aus dem Irrationalen. Kurt Schwitters‘ Ursonate wurde zu einem globalen Manifest für Dada: ein Lautgedicht, das die Konventionen der Sprache, der Musik und des Denkens herausforderte.100 Jahre später erlebt Dada eine Wiedergeburt. Nach Jahrzehnten getrennter Rezeption in Ost und West wird Deutschland erneut von einer Realität eingeholt, die chaotisch und widersprüchlich ist. Zerstörerische Kräfte gewinnen Einfluss, Utopien geraten unter Druck – und die Ursonate wirkt aktueller denn je.Thomas Krüger rezitiert das Werk, dessen expressive Kraft nichts an Intensität verloren hat. Erstmals musikalisch bearbeitet, wird die Ursonate von dem Bläserquintett Potsa Lotsa (Silke Eberhard, Patrick Braun, Nikolaus Neuser, Gerhard Gschlößl, Anke Lucks) aufgeführt. Durch die Bearbeitung von Anke Lucks gewinnt das Werk eine zusätzliche kreative Dimension und verbindet die dadaistische Originalität mit zeitgenössischer Klangsprache.